Mannheim: Polizei setzt Messermann (31) mit Schuß um. – Neuigkeiten aus der Heimat

Mannheim (Baden-Württemberg) – Ein 47-jähriger Mann ist erst vor acht Tagen bei einer Personenkontrolle in Mannheim gestorben. In der Badener Metropole kam es erneut zu einem tödlichen Polizeieinsatz!
Bisher ist uns bekannt, dass eine Frau aus dem Stadtteil Waldhof am Morgen die Polizei mit einem Notruf gerufen hat. Ihre Nachbarin (55) brauchte nach einem heftigen Streit mit ihrem Sohn (31) Hilfe.
Der 31-Jährige drohte damit, sich umzubringen
Beim Eintreffen am Tatort in der Wachtstraße mussten die Beamten die Tür gewaltsam öffnen. Sie trafen den 31-Jährigen in der Wohnung an, der blutbefleckte Hände hatte und seine Mutter entsetzt war! „Der 31-Jährige hatte ein Messer in der Hand, drohte sich umzubringen und stach sich in den Hals“, sagte LKA-Sprecher David Fritsch zu BILD.
Den Beamten gelang es, die Mutter aus der Gefahrenzone zu bringen. Mit dem Messer soll sich der Mann noch heftiger verletzt haben.
„Die Kollegen setzten Pfefferspray ein und versuchten, den Mann zu beruhigen, doch er verletzte sich immer wieder mit dem Messer“, sagte ein LKA-Sprecher. Einer der Beamten gab daraufhin einen gezielten Schuss auf sein Bein ab.“
LKA Stuttgart ermittelt
Kurz darauf traf ein Krankenwagen ein und versuchte vergeblich, die Schwerverletzten wiederzubeleben. Derzeit ermittelt das Landeskriminalamt Stuttgart zur Todesursache und Art und Weise der Schussabgabe.
Bei einer Personenkontrolle schlugen zwei Polizisten vor acht Tagen mitten auf dem Marktplatz auf einen psychisch kranken Mann (47). Der 47-Jährige brach zusammen und starb kurz darauf im Krankenhaus.