Hannah wurde in Hamm ermordet, Simon S. ist im Ruhrgebiet vorbestraft.

Hamm – Der Mann war wie eine tickende Zeitbombe. Niemand wusste davon, weil es skrupellos, gefährlich, instinktgesteuert und unberechenbar war. Denn als Simon S. (27) 2012 eine Frau vergewaltigte, kam er mit einer leichten Bewährungsstrafe davon.
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Seltsamerweise war seine DNA damals nach BILD-Informationen nicht in der Sexkriminellen-Datenbank gespeichert. Auf Facebook hat er in den letzten Jahren ungestört Hunderte von fremden Frauen gechattet, belästigt und bedroht.
Es war eine der Annäherungsversuche von Simon S an eine Frau auf Facebook, die zu einer Morddrohung führte Foto: privat
Es war eine der Annäherungsversuche von Simon S an eine Frau auf Facebook, die zu einer Morddrohung führte, bis S. an einem Sonntagmorgen zum Serienmörder wurde. Er attackierte Hannah S. (25) mit einem langen Messer in einem Park.
Er schlitzte den Körper der jungen Frau dreimal mit der Klinge auf, und einer der Stiche durchbohrte das Herz der Lehrerin. Erzieherin Hannah S. wurde in Hamm erstochen, ihr Leichnam kaltblütig unter einer Trauerweide zurückgelassen Foto: Instagram


Die Wahrheit ist, dass Gesetzgeber DNA-Informationen über Sexualstraftäter nur dann aufbewahren, wenn sie glauben, dass der Täter in Zukunft schwerwiegendere Sexualdelikte begehen wird. Warum bestand in S. keine größere Gefahr?
Es ist nicht klar. Nun wird seine DNA mit Spuren anderer Sexualdelikte verglichen, was zu weiteren Treffern führen könnte…
Schließlich ist er für andere Frauen keine Bedrohung mehr. Am Donnerstag ordnete ein Richter die Inhaftierung von Simon S. wegen Mordverdachts an. 007
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